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Kulturprogramm










 

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WIRTSHAUSMUSEUM „KRONE" KLEINES WIESENTAL

 

Die sonntäglichen „Krone“- Frühschoppen mit ihren heimatgeschichtlichen, kunst-historischen, literarischen und musikalischen Themen sind schon seit Jahren in der ganzen Regio und weit darüber hinaus bekannt und eigentlich schon „Kult“.
Mit

 „ALTE Lieder“ – Wieser Sänger

Das Köhlgartenwiesental – seine Landschaft, Leute und Lieder

Sonntag, 11. November 2018, um 11.00 Uhr

 

ist sicherlich ein „highlight“ an Heimatgeschichte angesagt, nicht nur der des Köhlgartenwiesentales, sondern eigentlich der des ganzen Südschwarzwaldes. Anhand einer 30-minütigen Radiosendung des SWR vom 13. Dezember 1963 werden die Landschaft des Köhlgartenwiesentales, das karge und entbehrungsreiche Leben in Wies, Fischenberg und Kühlenbronn und die damals gesungenen „Alten Lieder“ vorgestellt. Das Manuskript stammte von Paula Hollenweger, Sprecher war der Altbürgermeister Otto Kilchling von Wies, die Sänger waren Otto Kilchling, Oskar Giesin, Erwin Brombacher, Willi Schultheiß und Valentin Doninger. Diese historische Hörsendung aus dem Jahre 1963 hat Günter Giesin mit aktuellen Fotos der im Beitrag genannten Orte unterlegt.

Nach UNESCO-Kriterien sind „Alte Lieder“ Lieder, die „von Sänger zu Sänger, von Musikant zu Musikant, von Generation zu Generation, von Landschaft zu Landschaft mündlich weitergegeben wurden". Um diese „Alten Lieder“ des Kleinen Wiesentales hatten sich die Initiative KUK und der „Krone“-Verein schon vor Jahren  von „D´Els un d´Erna" über Gresgener, Rieder, Wieser und Wiesleter „Obe“ bis zum Bürchauer "Annele"-Quartett in der Tegernauer „Krone“ bemüht und teilweise dokumentiert - in der Erkenntnis, daß alte Lieder und allgemein das Singen in unserer modernen Welt langsam verloren gehen. Entsprechend einem alten Lied von Elsa Wittum „Mir hänn halt Freud am Singe, bis zoobe mängmol spoot. Mir löhn üs au nitt zwinge, wil´s anderscht besser goht“ werden heute Wieser Sänger um Günter Giesin und Ernst Frieder Brombacher nochmals alte Lieder anstimmen. Und es darf und soll mitgesungen werden!

„Also, chömmet un singet emol in de Chrone bi em Öpfelsaftschorle oder em Viertele Gutedel“!

Jedermann/frau ist herzlich eingeladen.

 

 

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